Trend Elektrofahrrad: So können Sie ein „normales“ Fahrrad nachrüsten

Endlich den steilen Berg mit dem Fahrrad bezwingen, den täglichen Arbeitsweg per Pedale erledigen oder die Kinder und den Einkauf im Fahrradanhänger transportieren – mit einem Elektrofahrrad sind solche Aufgaben viel einfacher zu bewältigen. Was viele nicht wissen: Auch die allermeisten normalen Fahrräder lassen sich – entsprechende Kenntnisse und Komponenten vorausgesetzt – in ein Elektrofahrrad nachrüsten.

Wie funktioniert es technisch, aus einem gewöhnlichen Rad ein E-Fahrrad zu machen?

Auf dem Markt werden verschiedenste Umrüstbausätze angeboten. Die einfachste Methode ist es, das alte Vorderrad durch eines mit eingebautem Motor zu ersetzen. Soll das Hinterrad ausgetauscht werden, können sich Komplikationen mit der Gangschaltung ergeben. Wer technisch versiert ist, kann den Umbau selbst erledigen. Spezialisierte Fahrradhändler wie www.meyer-e-bike.de verfügen über das nötige Know-how und Spezialwerkzeug und werden Ihnen den Umbau – gerade im Paket mit den notwendigen Bauteilen – zu einem attraktiven Preis anbieten. Grundsätzlich sollten Sie als Minimum für einen Bausatz mit Akku rund 700 Euro veranschlagen.

Worauf kommt es beim Elektrofahrrad an?

Bei den Pedelecs ist zu beachten, dass der Motor nicht mehr als 250 Watt Leistung bringt. Ansonsten ist eine Anmeldung als Mofa und Versicherungspflicht fällig. Vom Akku hängt die Reichweite und Laufdauer ab, hier sollten Sie nicht sparen und eine Batterie mit mindestens neun Amperestunden (Ah) wählen. Bedenken Sie bei Ihrer Kalkulation, dass Sie den Preis für ein neues Fahrrad einsparen, ein vergleichbares fertiges Elektrofahrrad also ungefähr den Preis Ihres bisherigen Rads plus Umrüstbausatz hätte.

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