Wohnwagenversicherung im Vergleich

Campingurlaub ist für die meisten Menschen mehr als nur eine Alternative geworden. Bei den ständig steigenden Preisen für Hotels ist ein solcher Urlaub vor allem finanziell immer eine Überlegung wert. Was es dazu braucht, ist auch nur eine einmalige Anschaffung und dann die laufenden Kosten für den Stellplatz. Bei der Anschaffung des Gefährts ist zu berücksichtigen, dass es sich dabei um ein Fahrzeug handelt, was nach dem Pflichtversicherungsgesetz mit einer Haftpflichtversicherung ausgestattet werden muss, sofern der Wohnwagen im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden soll.

Abgrenzung Pflichtversicherung und freiwillige Versicherung

Handelt es sich bei dem Wohnwagen lediglich um einen Standwohnwagen, der an einem festen Platz auf dem Campingplatz dauerhaft abgestellt ist, dann entfällt die Haftpflichtversicherung. Hier kann allerdings auf freiwilliger Basis eine Teilkasko- (übernimmt beispielsweise Schäden am Camper durch Hagel oder Feuer) oder eine Campingversicherung (ähnelt dem Teilkaskoschutz, übernimmt aber zusätzlich auch Kosten für beschädigte Vordächer u.ä.) abgeschlossen werden. Eine Vollkaskoversicherung deckt zusätzlich Unfallschäden am Wohnwagen ab, die vom Fahrzeugführer selbst verursacht wurden.

Um sich über die Leistungen in diesem Bereich besser informieren zu können, ist es ratsam, die Wohnwagenversicherung im Vergleich auf entsprechenden Online-Portalen zu betrachten. Dabei sollte zunächst einmal geklärt sein, wie der Wohnwagen genutzt wird, da die Unterscheidung zwischen reinem Standwohnwagen und Fahrzeug, das auch zu Reisezwecken eingesetzt wird, relevant ist. Anschließend kann über die Online-Rechner recht einfach die günstigste Police für den eigenen Wohnwagen gefunden werden.

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