In vielen neuen Autos sind Fahrerassistenzsysteme bereits vorhanden. Diese kommen zum Einsatz, wenn man in enge Parklücken einparken möchte oder plötzlich ein Hindernis auf der Straße auftaucht.
Was sind Fahrerassistenzsysteme?
Grundsätzlich kann man sagen, dass diese Systeme elektrische Einheiten im Auto sind, die die Sicherheit aber auch den Fahrkomfort erhöhen. Wichtig ist aber, dass diese immer manuell übersteuert werden können. Das bedeutet, selbst wenn ein Assistenzsystem die Geschwindigkeit automatisch drosselt, weil etwa die Fahrbahn sehr nass ist, kann der Fahrer manuell trotzdem dafür sorgen, dass er weiterhin schneller fährt. Dies ist besonders wichtig, da manche Systeme technisch noch nicht so gut sind, dass man sich zu einhundert Prozent auf sie verlassen kann. Durch verschiedene Techniken sind diese Systeme in der Lage, den Fahrer auf bestimmte Dinge hinzuweisen. Einfach Sensoren erkennen beispielsweise, ob das Licht angeschaltet ist. Eine Kamera oder ein Radar können dafür sorgen, dass Verkehrsschilder gelesen werden und auch entsprechend darauf reagiert wird (zum Beispiel Verlangsamung der Fahrt innerhalb eines Ortes). Kameras können auch Abstände zu anderen Fahrzeugen messen und die Geschwindigkeit entsprechend anpassen oder beim Spurwechsel assistieren.
Für welche Situationen gibt es Fahrerassistenzsysteme?
Mittlerweile gibt es sehr viele Situationen, in denen ein solches System zum Einsatz kommt. Beim Einparken warnt es vor einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug, aber auch beim Spurwechsel, Abstandhalten und Ähnlichem sind diese Systeme mitunter recht nützlich. Trotzdem ersetzen sie natürlich keinesfalls die Aufmerksamkeit eines Fahrers. Der sollte sich nie ganz auf die Technik verlassen.
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